Die 4. Lok heute ohne Dampf auf dem Kessel

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27.10.2018

Die 4. Lok heute ohne Dampf auf dem Kessel

7. Spieltag am 27.10.2018 1. Kreisliga Dresden Männer SG Pirna Heidenau IV : SG Ruppendorf I   Die Pause über die Herbstferien tat uns gut. Dennoch wusste keiner was das Heute werden sollte, weil die vierte Mannschaft der SG Pirna-Heidenau mit, für uns Einigen, neuen Gesichtern auflief. Unbefangen und mit dem ersten Nadelstich vor Anpfiff, gingen wir in die Partie.


Noch vor Beginn des Spiels trauten wir uns, bei gewonnener Seitenwahl, diese gleich einmal zu wechseln und den Hausherren den Ball zu überlassen. Das schmeckte wohl nicht jedem der Gastgeber. Zähneknirschend begannen sie das Spiel und setzten ihren ersten Angriff gleich mal in den Sand. Da wir heute sportlich fair aber hart agierten, machten wir es den Hausherren gleich und vergaben unsere erste Chance. Nachdem wir es den Gästen überließen, den Torreigen zu eröffnen, war dann aber unserseits Schluss mit lustig. Denn dies war die Erste und einzige Führung der Spielgemeinschaft aus Pirna und Heidenau. Wir standen in der Abwehr sicher und ließen nur wenig zu.

Im Angriff waren wir konzentriert und schlossen unsere Bemühungen doch recht konsequent ab. Zumindest in Verhältnis zu den letzten Spielen. So bauten wir unsere Führung Stück für Stück aus und nutzten die schlechte Rückwärtsbewegung der Heimmannschaft mit unsere ersten und zweiten Welle. Als der Gegner seinen Unmut über einige Entscheidungen der Unparteiischen doch recht laut äußerte, schwächte sich die Mannschaft selbst noch unnötiger. Denn alles in allem regelten die Schiris das Spiel über 60 Minuten nicht immer fehlerfrei aber dennoch konsequent, ohne dabei spielentscheidend einzugreifen und ein Team zu bevorzugen bzw. zu benachteiligen. Einzig die Gastgeber wollten das nicht wahr haben. Zu allem Überfluss bekam der Torwart der Heidenauer noch die rote Karte wegen gefährlicher Spielweise. Durch diese und noch andere Undiszipliniertheiten spielten wir gefühlt die ganze erste Hälfte in Überzahl und bauten unsere Pausenführung auf 10:20 aus.

Im Prinzip mussten wir einfach nur so weiterspielen. Was wir auch taten. Im Angriff weiter mit Tempo und einer fast schon erschreckend guter Konsequenz im Abschluss und in der Abwehr standen wir da wo man stehen muss. Nach einigen Umstellungen unsererseits, beim Stande von 14:30, kam dann ein kleiner Bruch in unser Spiel. Vorn nicht mehr ganz so schnell, was sich auch negativ auf die Effektivität auswirkte. Hinten standen wir allerdings weiterhin sicher und hielten den Gegner weiter auf Abstand. Aufgrund unserer großen Führung wurde es in der Schlussphase kein hitziges Spiel, obwohl genug Zündstoff in der Luft lag und bei längst entschiedenem Spiel unsere Spieler derart hart attackiert wurden, dass es schon fast gesundheitsgefährdend wurde. Die fälligen Strafen wurde fast schon belächelt und als völlig überzogen hingenommen. Da fehlen einem schon fast die Worte. Am Ende trennte man sich mit 21:39.

Fazit: Wer die Schuld über das gesamte Spiel mehr beim Schiri als bei sich sucht, muss sich nicht wundern, selbst schwer ins Spiel zu finden. Am Ende muss man sagen, dass die Zeitstrafen des Gegners zu 80 % völlig unnötig durch meckern und dumme Fouls zustande kamen. Wir hingegen behielten die Ruhe und setzten das um was vorgegeben war. Stellenweise haben wir ein tollen Handball gezeigt, weil der Gegner uns ließ,aber wir es auch nutzten.

In diesem Sinne, Sport frei!

Mit dabei waren heute: Sandro; Felix (5/5),Tobias (9), Marco (1), Philipp (7), Ulli (2), Mario (8), Nico, Oli (1), Stefan F (1) und Bernd als MV

sc


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