Wieder nix zu holen für Ruppendorfs 1.Männer

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17.09.2017

Wieder nix zu holen für Ruppendorfs 1.Männer

SG Ruppendorf : SG Pirna/Heidenau III 10:43 (3:23) - 17.09.2017 - 16:00 Uhr   Mit einer neu formierten Angriffsreihe ging es heute gegen den nächsten Gegner aus der Tabellenspitze. Allerdings war die Abwehr derart desolat, das wir weit entfernt von einem engen Spiel waren und schon zeitig einem uneinholbaren Rückstand hinterher liefen.


Mit tatkräftiger Unterstützung aus der Zweiten war unsere Bank heute gut gefüllt. Das war es aber auch schon was positiv zu berichten ist. Denn wenn man nach 10 Minuten schon 0:10 zurück liegt, läuft da mächtig was verkehrt. Im Angriff ohne Druck, ohne Tempo und oftmals auch ohne Glück, luden wir die Gäste förmlich durch unsere technischen Fehler zum munteren Kontertraining ein. Da von Anfang an die Spritzigkeit bei uns fehlte, war auch mit keiner richtigen Gegenwehr beim kontrollierten Zurücklaufen zu rechnen. Fast schon resignierend standen wir da und mussten die schulbuchmäßig vorgetragen Gegenstöße mit anschauen. Gelang es uns im Angriff mal die Lücken zu nutzen, scheiterten wir kläglich am gegnerischen Torhüter. Sofort lief die Angriffsmaschinerie der Gäste an und wir staunten das es zur Halbzeit nur 3:23 stand.

Im zweiten Durchgang sollte einiges probiert werden, da es spätestens ab da ein Trainingsspiel war. Doch wir hatten wieder mal viel zu viel mit uns zu tun, als halbwegs vernünftigen Handball auf die Platte zu bringen. Schafften wir es mal in der Abwehr mit sechs Spielern hinter die Angriffskette der Pirnaer-Heidenauer Spielgemeinschaft zu kommen, schauten wir eben zu wie man durch einfachste Laufwege sich durch unsere Deckung kombinierte. So richtige Gegenwehr war zu keiner Zeit spürbar. Ein mehr als gebrauchter Tag lies am Ende ein sehr enttäuschendes 10:43 auf der Anzeigetafel erscheinen. Fazit: Auch die personelle Unterstützung machte unser Spiel heute nicht besser. Einzig die Regenerationsphase im Spiel half unseren Mannen gelegentlich. Auch großartig verletzt hat sich keiner. Es ist schade, dass wir unseren Fans zur Zeit leider diesen Graus antun. Aber ohne Rückraum und etliche Stammspieler ist es schwer gegen die Top Mannschaften der Liga was zu reißen. Durch diese Tal müssen wir nun durch.

In diesem Sinne, Kopf hoch und Sport frei!

Mit dabei waren Sandro Clausnitzer; Stefan Grahl (4), Nico Näcke (1), Nick Lommatzsch (1), Marco Bernhardt, Philipp Näcke (3), Sven Lehmann, Ulli Hofmann (1), Christian Voigt, Oliver Bormann, Stefan Flechsig, Maik Richter

sc


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