Die Fairsten werden die Ersten sein

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07.04.2019

Die Fairsten werden die Ersten sein

14. Spieltag – 07.04.2019 - 2. Kreisliga Dresden Frauen Sportfreunde Dresden IV : SG Ruppendorf 16:26 (6:11)   Vor meinem ersten Spiel im Frauenhandball am 7. April war ich total aufgeregt. Aber als ich dann mit den Mädels im Auto saß, verflog meine Angst schnell wegen der sehr gelösten und lockeren Stimmung.


Vor meinem ersten Spiel im Frauenhandball am 7. April war ich total aufgeregt. Vor dem Spiel ist
natürlich die Angst da, etwas falsch zu machen und damit das Team runterzuziehen. Auch die
kurzfristigen Absprachen im Handballchat sorgten für mich zuhause eher noch für etwas zusätzliche
Panik. Aber als ich dann mit den Mädels im Auto saß, verflog meine Angst schnell wegen der sehr
gelösten und lockeren Stimmung.


Das Spiel startete trotz anfänglichen Ballbesitzes mit einem Gegentor. Davon ließ sich die Mannschaft
aber nicht einschüchtern. Die Mädels antworteten mit einer Reihe von Treffern, bis der Gegner erst
einmal wieder die Chance hatte, durch die Abwehr durchzubrechen. Diese Stärke in der Abwehr kam
vor allem durch die gute Kommunikation der Mädels zu Stande, während Stephie im Tor ihren Teil
zum guten Spielstand beitrug.


Nach wenigen Minuten passierte es, dass Martina sich im Mittelblock den Daumen verletzte. Doch
auch nach diesem kleinen Schock verlief das Spiel zu unseren Gunsten. Der Gegner versuchte unseren Angriff mit einer vorgezogenen Feldspielerin zu stören. Die Mädels fanden aber einen Weg dies taktisch klug auszunutzen, indem sie mit Hilfe eines Parallelstoßes und dann einer Körpertäuschung sich oder die Kreisläuferin freispielen konnten. Damit bauten wir unsere Führung immer weiter aus und ließen dem Gegner keine Chance sich auch nur auf drei Tore heran zu kämpfen.


Trotz der stetigen Führung wurde immer um die Bälle gekämpft und sich nicht auf dem guten
Spielstand ausgeruht. Dabei passierte es vor allem in der Mitte der ersten Halbzeit, dass wir im
Angriff etwas zu hektisch spielten und nicht sauber abgeschlossen wurde. Hin und wieder hätte ein Fehlwurf vermieden werden können, wenn die Kreisläuferin angespielt worden wäre. Zur erneuten Motivation trug bei, dass Lisa B. die uns zugesprochenen Siebenmeter nach zwei Fehlwürfen im Angriff sicher verwandelte. Zur Halbzeit führten wir dann mit 6:11.


In der Pause herrschte recht gelöste Stimmung. Während alle verschnaufen konnten, wurden noch
ein paar Absprachen bezüglich des Anspiels an den Kreis getroffen. Danach ging es wieder aufs Feld.
In der zweiten Halbzeit verlief alles weiterhin so gut. Die Mädels konnten unsere Führung immer
weiter ausbauen. Der Gegner versuchte unseren Angriff teils erfolglos zu stören. Dabei wurde auch zu „unfairen“ Mitteln gegriffen, sodass uns am Ende insgesamt fünf Siebenmeter zugesprochen wurden, die Lisa B. alle verwandelte.

Auch kassierten die Gegnerinnen drei Zeitstrafen, während wir ohne Strafen blieben. Die Zeit, in der wir in Überzahl spielten, wurde nicht komplett ausgenutzt. Wieder bestand das Problem, dass im Angriff etwas zu hektisch gespielt wurde, da schnelle Tore erzielt werden
sollten. Trotzdem landeten wir in der zweiten Halbzeit mehr als doppelt so viele Treffer wie in der
ersten. Das Spiel gewannen wir eindeutig mit einem Endstand von 16:26.

Für das letzte Spiel müssen wir auf jeden Fall die gute Kommunikation in der Abwehr und die faire
Spielweise beibehalten. Im Angriff sollten wir versuchen, noch konsequenter abzuschließen und
etwas öfter die Kreisläuferin anzuspielen. Um den Stress vor dem Spiel etwas herauszunehmen,
sollten Absprachen etwas weniger kurzfristig getätigt werden.


Mit dabei waren: Cynthia, Lisa B., Susi, Marlen, Linda, Martina, Natascha, Doreen, Stephie, Anna,
Mario und Nadine

#nadine


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