Das Kontrastspiel zum vergangenen Sonntag

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30.03.2019

Das Kontrastspiel zum vergangenen Sonntag

13. Spieltag – 30.03.2019 - 2. Kreisliga Dresden Frauen SG Ruppendorf : SG Dresdner Bank 18:32 (8:16)   Vergangenen Sonntag schon kämpften wir gegen die Damen der SG Dresdner Bank und fuhren einen verdienten Sieg ein, wodurch die Erwartungen sehr hoch waren. Doch es sollte ganz anders kommen…


Am 30.03.2019 um 18:00 Uhr standen sich die Frauen der SG Ruppendorf und SG Dresdner Bank in der Prießnitztalhalle in Glashütte gegenüber.


Vergangenen Sonntag schon kämpften wir gegen die Damen der SG Dresdner Bank und fuhren einen verdienten Sieg ein, wodurch die Erwartungen meinerseits sehr hoch waren. Doch es sollte ganz anders kommen…


Nachdem letzten gewonnenen Spiel gegen unsere heutigen Gegner, sollten wir dementsprechend motiviert und ehrgeizig auf dem Feld stehen, aber unsere Motivation suchte man vergebens. Zudem begleitete uns von Beginn an eine Pechsträhne, welche auch im weiteren Spielverlauf nicht abzubrechen schien. Die Abwehr stand ganz gut und auch im Angriff erarbeiteten wir uns Lücken und dementsprechend gute Torchancen, die wir leider nicht verwandelten. Aber auch nach dem ersten erlösenden Treffer unsererseits, platzte der Knoten nicht. Es sah bereits nach ein paar Minuten so aus, als hätten wir aufgegeben… Dabei versuchte unsere Torhüterin Stephanie ihre Mädels permanent mit Zurufen zu motivieren und anzutreiben, jedoch half auch das nichts. Wir wurden nahezu von den Damen der Dresdner Bank mit Kontern überrannt, welche durch Fehlpässe und zu langsames Umschalten unsererseits verursacht wurden. Daraufhin versuchten wir ebenfalls mit Kontern zu antworten, welche wir nicht immer in Torpunkte verwandeln konnten. Nach und nach ließen wir die Köpfe immer mehr hängen, aber rissen uns gegen Ende der ersten Halbzeit zusammen und erkämpften uns statt einem 4:15, ein 8:16 Halbzeitstand.


An den Schwung und die Treffsicherheit konnten wir in der zweiten Halbzeit nicht anknüpfen und verfielen in unseren Trott zurück. Dabei dominierten übereilte Torabschlüsse ohne Druck auf die Abwehr. Mit der Zeit legten wir ein aggressiveres Spielverhalten an den Tag, entstanden durch den Frust über unsere eigene Leistung sowie unsportliche Handlungen seitens der Gegner. Dies verhalf uns zwar zu einer aggressiv reagierenden Abwehr und Überzahlsituationen für uns, jedoch nutzten wir auch diese Chancen nicht aus. Letzten Endes mussten wir uns mit einem 18:32 geschlagen geben.


Zusammenfassend kann man sagen, dass dieser Samstagabend einfach nicht unser Tag war, wir über diese Niederlage hinwegsehen müssen und in den letzten zwei Spielen der Saison nochmal alles geben werden, um zu zeigen, was wirklich in uns steckt. Wichtig ist, dass wir uns nicht unterkriegen lassen und an das nächste Spiel wieder mit mehr Motivation und Ehrgeiz herantreten.


Mit dabei waren: Lisa B. (4/5 7m); Susi(2); Marlen (5); Linda (1); Martina; Doreen (1); Anna; Stephanie im Tor und Mario als MV


#2


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