Ein Satz mit X, das war wohl nix.

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13.11.2018

Ein Satz mit X, das war wohl nix.

4. Spieltag am 10.11.2018 2. Kreisliga Dresden Frauen SG DD Bank : SG Ruppendorf 28:13 (14:9)   Die Gastgeberinnen stiegen in der Saison 2014/2015 in die 1. Kreisliga Dresden auf und konnten dort bis zu diesem Frühjahr Erfahrung sammeln. So war uns im Vorfeld klar, dass es kein Spaziergang wird.


Durch den Sieg gegen Bärenstein, welchen wir uns in der zweiten Halbzeit stark erkämpft hatten, wussten wir, zu was wir im Stande sind zu leisten. Mit dieser, nennen wir es Euphorie, dem Mut und der Willensstärke wollten wir auch gegen „die Bank“ agieren. In den ersten Minuten des Spiels gelang es uns auch, denn wir führten zwischenzeitlich 0:3, ehe die Gastgeber nachlegen konnten. Beim Blick auf die Anzeigetafel waren wir etwas verwundert, denn damit hatten wir nicht gerechnet. Gegen den Positionsangriff der Dresdnerinnen stand unsere Abwehr gut und wir konnten einige Aktionen erfolgreich abwehren. Jetzt galt es dran zu bleiben und die Gastgeberinnen auf Abstand zu halten.

Doch aus diesem Vorhaben wurde nichts, denn plötzlich wurden wir in unserem Angriffsspiel nervös und unsicher. Hier ein Abspielfehler, da ein Pfostentreffer und dort ein abgepfiffener freier Wurf bzw. Entscheidungen gegen uns. In dieser Phase gelang unseren Gegnern der Ausgleich (7:7; 8:8; 12:9). Dies zehrte an den Nerven und es fiel immer schwerer einen klaren Kopf zu behalten und sich wieder auf unser Spiel zu konzentrieren. Die Gastgeberinnen nahmen unsere Fehler dankend an, liefen erfolgreich einige Konter und bauten so ihre Führung aus. Zur Halbzeit stand es 14:9 für die Damen der SG Dresdner Bank.

Noch war nichts verloren. Wir mussten einfach nur wieder „unser Spiel“ aufziehen und im Angriff sicherer werden. Wir sprachen einige Sachen an, die wir verbessern mussten. Leider gelang uns die Umsetzung in der zweiten Halbzeit nicht so wie gewünscht. Wir machten da weiter, wo wir aufgehört hatten und dazu kam noch, dass wir wieder zu viele 100%-ige Chancen nicht verwerteten. Mit jedem Gegentor wurde der Unmut innerhalb der Mannschaft immer größer. Es lief nicht so wie es sollte und wie wir es vorher besprochen hatten. Wir verfielen wieder in alte Muster und wahrscheinlich fiel es auch Außenstehenden auf, dass wir uns als Mannschaft schon teils aufgegeben hatten. Unser Auftritt war das komplette Gegenteil von der zweiten Halbzeit gegen Bärenstein. Dort hatten wir gespürt, dass da noch was ging und kämpften bis zum Umfallen. Davon sah man diesmal leider nichts. Über die Stationen 18:10; 22:11 und 25:12 kamen wir zum Endstand 28:13.

Wir wurden schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Für das nächste Spiel müssen wir unser Selbstbewusstsein, unseren Mut und unsere Willensstärke wiederfinden. Uns vornehmen dem Gegner unser Spiel aufzudrücken und nicht anders herum. Wir müssen lernen mit Entscheidungen des Schiedsrichters zu leben, auch wenn man eine „Verschwörung“ vermuten könnte. Es darf uns nicht demotivieren sondern es muss uns motivieren einfach immer weiter nach vorn zu spielen, auf unsere Chancen zu warten und diese zu nutzen.

Es spielten: Stephie (Tor), Isabel, Lisa (5/2x 7m), Susi (2), Anja (2), Linda, Julia, Natascha, Vicy, Marlen (1/1x 7m), Mario (Trainer)

#lb


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