Knappe Kiste im zweiten Derby

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03.11.2018

Knappe Kiste im zweiten Derby

8. Spieltag am 03.11.2018 1. Kreisliga Dresden Männer SG Ruppendorf I : SG Bärenstein/Bad Gottleuba II   Zum zweiten Mal in dieser Saison kam es zu einem Derby in der 1. Kreisliga Dresden, gegen die zweite Mannschaft der SG Bärenstein/Bad Gottleuba. Nach der Tabelle eine klare Sache, doch auf der Platte sah das alles andere als klar aus.


Wir konnten zwar den ersten Treffer der Partie markieren, stellten danach aber im Angriff die Bewegung und die Wurfeffektivität ein. Der Abwehr fehlte in den ersten Minuten ebenfalls die Abstimmung. Wir kassierten zu viele (eigentlich nur) freie Tore über den Kreis bzw. im verlorenen 1 gegen 1. Als dann nach 10 Minuten allen warm geworden war, begannen wir Handball zu spielen. Schnell nach vorn und nun ab und an auch mit erfolgreichen Abschlüssen. Natürlich ging es auch schnell zurück um in den Abwehrriegel zu gelangen ehe der Gast mit seiner Angriffswelle anrollte. Ohne großartig zu glänzen arbeiteten wir uns Stück für Stück heran. Durch unsere schnelle Mitte kam unser Team zu einfachen Toren. Aus dem gebundenen Spiel lief es eher mau. Hinten standen wir etwas besser, was es dem Gegner schwerer machte einzunetzen. Trotz alle dem war es ein sehr torarmes Spiel, denn man ging mit einem 13:10 in die Pause.

Eine bessere Torchancenverwertung im Angriff und eine wachere Abwehr von Beginn an hätte das Resultat durchaus deutlicher machen können und vielleicht auch müssen. Spätestens jetzt sollte allen klar geworden sein, dass der Gegner, aufgrund seiner Tabellenplatzierung, keinesfalls unterschätzt werden sollte.

Es kam aber wieder einmal alles anders. Wir versäumten es zu Beginn der zweiten Hälfte unseren Vorsprung weiter auszubauen. Einige überhastete Abschlüsse, unnötige Ballverluste und fehlende Frische machte es den Gästen wieder leicht zurück ins Spiel zu finden. Beim Stande von 21:22 in Minute 50 ungefähr ging dann das große Zittern bei uns los. Sollten wir uns wiedereinmal selbst im Wege stehen? Nein, denn ab diesem Zeitpunkt begannen wir wieder mehr in das Spiel zu investieren. Ein Ruck zog durch unser Team und plötzlich war ein klein wenig „Coolness“ in unseren Aktionen zu erkennen. Die Abwehr bekam nun mehr Zugriff auf die Gegenspieler und im Angriff setzte man das um, was in den Auszeiten angesprochen und gefordert wurde. Wir trafen vorn und nagelten hinten die Bude annähernd zu. Am Ende konnten die Grenzländer nichts mehr hinzusetzen und man trennte sich nach 60 Minuten mit etwas Dusel 26:22.

Fazit: Wir fanden schwer ins Spiel konnten mit zunehmender Spielzeit aber immer bessere Akzente setzen. Der zweite Durchgang begann fast so wie der Erste. Nur fanden wir fast zu spät ins Spiel zurück. Das hätte auch gut und gerne schief gehen können heute. Doch durch unseren Kampfgeist und unsere Erfahrung wachten wir noch rechtzeitig auf und konnten in der Schlussphase das Ding noch für uns entscheiden.

In diesem Sinne, Sport frei!

Mit dabei waren heute: Sandro; Stefan G (1), Felix (6), Tobias (7), Marco, Philipp (6), Ulli (2/2), Mario (1), Nico (1) und Oli

sc


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