Haste Sch.... an der Hand, haste Sch.... an der Hand

< Schritt nach vorn lässt weiter auf sich warten
04.11.2017

Haste Sch.... an der Hand, haste Sch.... an der Hand

SG Ruppendorf I : HSV Weinböhla II 24:33 (13:18)   Immer noch ersatzgeschwächt aber dennoch mit frischem Wind durch Rückkehrer standen wir der vollen Kapelle des HSV Weinböhla II gegenüber. Leider war das schon die positive Nachricht des heutigen Spieltages.


Was soll ich sagen, wir starteten heute eigentlich ganz gut. Nur mit zunehmender Spieldauer schlichen sich bei uns mehr und mehr Fehler ein. Die Abwehr steht nur da und begleitet und im Angriff werden zu viele Chancen liegen gelassen oder durch techn. Fehler der Ball unnötig her geschenkt. Gegen die Truppe von Weinböhla II sind das fatale Fehler die die Spieler der Gäste gnadenlos in Tempogegenstoßtore verwandelte. So wuchs der Abstand bis auf sechs Tore und pegelte sich zur Halbzeit auf Minus fünf ein.

Eigentlich noch nix schlimmes passiert. Aber unsere Leistung lies nichts gutes hoffen. Und es kam wieder einmal wie so oft in dieser Saison. Wir laufen einem Rückstand hinterher und versinken danach im spielerischen Chaos. Die Abwehr steigerte sich zwar im zweiten Durchgang, jedoch war unser Angriff derart desolat, dass wir mit den Chancen die wir uns zwar erspielten, kläglich am Torwart oder durch Zuspielfehler scheiterten. So verloren wir wiedermal verdient mit 24:33.

Fazit: Wir sind momentan nicht in der Lage das umzusetzen was wir uns vornehmen und auch können. Wir verlieren zu schnell die Bälle im Angriff und sind in der Abwehr viel zu harmlos. Warum wir den Schalter nicht finden und umlegen macht im Moment ziemlich ratlos. Nur weil der ein oder andere Spieler fehlt, kann es nicht sein. Denn im Grunde spielen alle lange genug Handball um zu wissen was wir können. Wir bekommen es nur nicht über 60 Minuten auf die Platte.

In diesem Sinne, Sport frei!

Mit dabei waren Sven Lehmann, Sandro Clausnitzer; Stefan Grahl (1), Felix Matschinsky (6/4), Nick Lommatzsch, Philipp Näcke (1), Ulli Hofmann (4/1), Mario Hehne (6), Nico Näcke (1), Oliver Bormann, Bernd Hertl als MV

sc


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