Spiel 2 in der Englischen Woche:

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19.03.2019

Spiel 2 in der Englischen Woche:

9. Spieltag am 12.03.2019 2. Kreisliga Dresden Frauen Radebeuler HV II : SG Ruppendorf   Zu ungewöhnlicher Punktspielzeit, wohl aber zu bekannter Handballtrainingszeit fanden wir uns an einem Dienstagabend in Radebeul ein. Die Sportfreunde aus der Weinstadt hatten einer Spielverlegung zugestimmt und da beide Mannschaften am gleichen Tag Training haben, fiel die Wahl auf einen Dienstagabend.


Wir hatten also bereits am Samstag ein (erfolgreiches) Punktspiel bestritten und somit das Erfolgsgefühl aber auch noch den ein oder anderen Muskelkater in den Knochen. Gleichzeitig standen wir zur Erwärmung zu siebt einer kompletten Radebeuler Mannschaft gegenüber. Dies schien einige von uns doch etwas zu beschäftigen oder gar besorgt erscheinen. Doch pünktlich kurz vor Anpfiff des Spiels überraschte uns Marlen, die noch als Verstärkung in die Halle kam, worüber wir uns alle sehr freuten. So startete das Spiel motiviert und konzentriert und nach einigen Minuten konnten wir in Führung gehen. Die Abwehr stand von Beginn an solide und festigte sich nach kurzen Absprachen immer besser. Im Angriff spielten wir geduldig und konnten oft mit Schwung über Martina im rechten Rückraum oder einem geschickten Pass auf Susi auf der Linksaußenposition den Ball ins Tor befördern. In der Mitte der ersten Halbzeit gerieten wir dann auch mal in einen drei Tore Rückstand, doch wir schafften bis zur Halbzeit den Ausgleich und sogar miteinem Tor Führung in die Pause zu gehen.

Die Halbzeitpause nutzen wir zum Verschnaufen und für taktische Absprachen zur veränderten Aufstellung in der zweiten Halbzeit. So gingen wir mit einem Gefühl, dass alles machbar ist, aber auch in dem Bewusstsein, dass wir konditionell allein schon wegen der Anzahl der Spielerinnen unterlegen sind, in die zweite Halbzeit.

Der Start lief alles andere als gut. Alles in der Pause Besprochene schien vergessen oder nicht abrufbar zu sein, wir wurden förmlich überrannt. Erst als Radebeul 4 Tore in Folge geworfen hatte, fingen wir auch wieder an mit dem Tore werfen. Hinzu kommt noch, dass alle Tore im Tempogegenstoß erzielt wurden, die wir dem Gegner erst durch technische Fehler oder erfolglose Torwürfe ermöglichten. Auch der Angriff schien nur noch wie in Zeitlupe zu funktionieren, kaum Eine von uns hatte Mut, geschweige denn Schwung. Es wurde besser, als wir um die 45. Minute den Angriff noch einmal umstellten, die Halben tauschten, Susi und Lisa tauschten und Anna nahm die Position der Kreisläuferin ein. Hier konnten wir noch einmal schöne Zuspiele sehen, die mit erfolgreichen Torwürfen belohnt wurden und den Abstand zwischenzeitlich von 9 Toren auf 4 Tore verkürzten. Das Aufbäumen half am Ende leider dennoch nicht und wir mussten uns letztendlich mit einer Differenz von 7 Toren geschlagen geben.

Fazit: Wir gehen, wie schon nach dem letzten Spiel gegen Radebeul, wieder mit dem Gefühl vom Platz, dass für uns mehr drin war und das Ergebnis hätte deutlich besser ausfallen müssen. Woran aber lag es? Hier vielleicht meine persönlichen Gedanken dazu: Wir sollten an unserer Coolness arbeiten, dass die reine Anzahl der Spielerinnen noch lange nicht über das Spiel entscheidet (was nach dem dritten Spiel in unserer englischen Woche eindeutig bewiesen wurde). Wir dürfen auch in kritischen Situationen nicht in Hektik verfallen und müssen uns beherzte, klare Chancen erspielen, die wir clever umwandeln und wir dürfen den Spaß nicht verlieren. Klar gibt es spielerisch und konditionell sicherlich bei jeder von uns auch Optimierungsbedarf, aber mittlerweile bin ich mehr und mehr davon überzeugt, dass uns unser Kopf das Leben manchmal recht schwer macht. Zu guter Letzt noch ein Dankeschön an unsere Denise, die uns als Unterstützung auf diese Auswärtsfahrt begleitet hat und fleißig die Statistik geführt hat.

Mit dabei waren: Mario, Denise, Lisa (2 Tore; ein 7m-Tor), Susi (2 Tore), Linda, Martina (5 Tore), Doreen, Anna (3 Tore), Stephanie und Marlen (4 Tore)

#20


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